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Künstlerische Praxis in den Bereichen Konzept- und Prozesskunst, ortsspezifische Intervention, Klangskulptur und Performance.

Paul Gründorfer entwickelt prozessuale Systeme und erforscht die variablen oder instabilen Bedingungen des Auftretens von Klang, wenn er Verstärkung, Rückkopplung und pluralen Signalströmen ausgesetzt ist. Seine Arbeiten konzentrieren sich auf Prozesse, die sich in einem sozialen Raum entwickeln, in dem Klang als grundlegendes Objekt und Ereignis betrachtet wird, das sich direkt auf die Umgebung bezieht, sie beeinflusst und reflektiert. Sie befassen sich mit der Instabilität von Systemen, hinterfragen die Rolle von Kontrolle und Reaktion und erforschen Mechanismen von verborgenen Signalen.